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Verlegeverfahren

Nachfolgend aufgeführte Verlegeverfahren von DN 25 bis max. DN 800 sind im Heizwassernetz der Energieversorgung Halle GmbH vorwiegend anzutreffen:

Oberirdische Verlegung
  • als Sockelleitung
  • als Stützenleitung
  • auf Rohrbrücke
  • in oberirdischen Bauwerken
Unterirdische Verlegung
  • im nichtbegehbaren Kanal
  • im begehbaren Kanal (z.B. Straßenquerungen, Blockverbinder)
  • im Sammelkanal (Haupt- oder Nebensammelkanal)
  • im bergmännischen Tunnel
  • in unterirdischen Bauwerken
  • in Schutzrohren
  • im gemeinsamen Schutzrohr (z.B. Tunnelröhre)
  • im I-Gang
  • in Hauszentralen (HAST)
  • im Keller von Gebäuden
  • erdverlegt als KMR-Leitung (Kunststoffmantelrohr)
  • erdverlegt als flexibles Leitungssystem (Flexwell, Casaflex, Casaflex -Duo)
  • erdverlegt mit Schüttisolierung (z.B. Lebit-Verfahren)
Prozentualer Anteil der Verlegeverfahren
  • Freileitungen   10,1%
  • Kanalleitungen  16,6%
  • Kellerleitungen  20,3%
  • Kunststoffmantelrohr  33,1%
  • Flexible Leitungen  6,7%
  • Sonstige Leitungen  13,2%

Im Rahmen von Investitions- und Instandhaltungsprogrammen werden die Heizwassernetze an den zukünftigen Wärmeversorgungsbedarf so angepasst, dass der prozentuale Anteil von erdverlegten Leitungen zunehmen und der Anteil von z.B. Kanalleitungen weiter abnehmen wird. Der Modernisierungsgrad liegt mit steigender Tendenz bei ca. 40 %.

Im Rahmen von Investitions- und Instandhaltungsprogrammen werden die Heizwassernetze an den zukünftigen Wärmeversorgungsbedarf so angepasst, dass der prozentuale Anteil von erdverlegten Leitungen zunehmen und der Anteil von z.B. Kanalleitungen weiter abnehmen wird. Der Modernisierungsgrad liegt mit steigender Tendenz bei ca. 40 %.