Energiespeicher in Regenbogenfarben beleuchtet

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Fernwärme in Halle - sicher, umweltverträglich und effizient

Mit Fernwärme in Halle sorgen Sie jederzeit für die richtige Temperatur, ohne in eigene Heizanlagen investieren zu müssen. Wie Sie Wärme-Kunde mit einem maßgeschneiderten Vertrag und zu individuellen Konditionen werden können, erläutern Ihnen unsere Experten gerne im persönlichen Gespräch.

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per E-Mail: fernwaerme@evh.de
per Telefon: (0345) 5 81 - 25 25


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Entwicklung der Fernwärmepreise in Halle (Saale)
Aktueller Benchmark der Fernwärmepreise

Wissenswertes und Unterlagen zur Fernwärme

  • Zahlen, Daten, Fakten zur Fernwärme in Halle

    Die EVH betreibt 2 Heizkraftwerke mit hocheffizienter Erzeugung im Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung in der Dieselstraße und in Trotha.

    Das hochmoderne Fernwärmenetz erstreckt sich über 217 km durch die gesamte Stadt.

    Über 41 Netzkoppelstationen wird die Fernwärme in die Wohngebiete verteilt. In den Wohngebäuden bzw. Gewerbeeinheiten wird in den ca. 1.500 Heizzentralen die Wärme bzw. Warmwasserbereitung auf die spezifischen Bedürfnisse des Gebäudes angepasst.

    Die in die Gebäude gelieferte Fernwärme wird über geeichte Messeinrichtungen erfasst. Mit moderner Technik werden die Daten automatisch durch Zähler-Fernauslesung übermittelt.

    In Halle werden etwa 80.000 Wohnungen mit Fernwärme versorgt, dies entspricht ca. der Hälfte des Stadtgebietes.

    Der Primärenergiefaktor der Fernwärme ist mit 0,00 zertifiziert und gehört zu den niedrigsten in Deutschland. Hier gilt: je kleiner der Primärenergiefaktor desto umweltschonender und effizienter ist der Energieeinsatz. Dazu kommt, dass mithilfe einer Solarthermie-Anlage 0,03 % der Fernwärmeerzeugung aus regenerativen Energiesystemen stammt. Laut GEG ist der Wert von 0,3 für die Berechnungen zu benutzen.

    Eine gute CO2-Bilanz und eine reduzierte Feinstaubbelastung bescheinigen der Fernwärme eine hohe Umweltverträglichkeit.

    Der Emissionswert der Fernwärme nach den Anforderungen des Emissionshandels gemäß TEHG für das Gesamtsystem in Halle beträgt 169,1 g CO2/kWh für das Jahr 2022. Da in keiner der KWK-Anlagen ein Methanschlupf vorkommt oder andere relevante Treibhausgase emittiert werden, gilt dieser Wert auch für die CO2-äquivalenten Emissionen. Dieser Wert ist nicht für die Verwendung in Energiebedarfsausweisen von Gebäuden geeignet. Dafür wird auf den Standardemissionsfaktor gemäß Anlage 9 Nummer 3 des GEG mit einem Wert von 180 g/kWh verwiesen.

    Zertifikat Primärenergiefaktor

  • Gute Gründe für Fernwärme

    Mit Fernwärme liefern wir Ihnen das gebrauchsfertige Produkt WÄRME ins Haus. Herkömmliche Heizungsanlagen benötigen eine regelmäßige, gesetzlich vorgeschriebene Wartung und Instandhaltung. Wer Fernwärme nutzt, sieht Heizungsmonteure selten und den Schornsteinfeger allenfalls als Gast im Haus.

    Schmuddelwetter, Schneegestöber, frostige Frühsommernächte? Mit Fernwärme ist das alles kein Problem für Sie. Denn Fernwärme ist im Handumdrehen und rund um die Uhr verfügbar.

    Asche, Ruß und Feinstaub gehören zum Verbrennungsprozess dazu. Mit Fernwärme verbannen Sie die unangenehmen Nebenprodukte aber genauso aus Ihrem Zuhause, wie lärmende Brenner und unangenehme Verbrennungsgerüche.

    Die Fernwärme leistet einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz.

    Kennen Sie das? Eine Kaltfront zieht auf. Der Öltank ist leer und der Preis für das schwarze Gold gerade wieder auf einem Hoch. Mit Fernwärme können Sie sich ganz entspannt zurücklehnen. Fernwärme macht Sie unabhängiger von Preisschwankungen am Energiemarkt.

    Heizkessel, Schornstein, Öl- oder Gastanks – das alles benötigenSie nicht mehr. Der dadurch frei gewordene Platz steht Ihnen nun für andere Zwecke zur Verfügung.

  • Das Fernwärmenetz in Halle

    Wenn Sie wissen wollen, ob Fernwärme für Sie eine Versorgungsalternative und das hallesche Netz für Ihre Immobilie verfügbar ist, dann rufen Sie das Fernwärmeteam an: (0345) 5 81 - 24 11

    Einen detaillierten Überblick des derzeitigen und geplanten Fernwärmegebietes finden Sie hier:

    Fernwärmeatlas

  • Netzanschluss

    Netzanschlussbedingungen ab 01.04.2022

    Für Fernwärme gelten folgende Bedingungen:

    Allgemeine Bedingungen Fernwärme (AVBFernwärmeV)
    Fernwärme- und Fernkälte-Verbrauchserfassungs- und Abrechnungsverordnung (FFVAV)
    Technische Anschlussbedingungen (TAB)

    Für die Anmeldung oder Änderungen des Fernwärmenetzsnchlusses benutzen Sie bitte die hier folgenden Formulare:

    Anmeldung Hausanschluss Fernwärme (Anlage 1)
    Antrag zur Änderung Hausanschluss Fernwärme (Anlage 2)
    Technische Kurzbeschreibung (Anlage 3)
    Inbetriebsetzungsantrag (Anlage 8)

    Für alle Neuanschlüsse bis 500 kW gehört die Standard-Hauszentrale mit zum Fernwärmehausanschluss. Auch die Wartung und Betreibung ist Bestandteil der Fernwärmelieferung. Um den Hausanschluss Fernwärme zu errichten, schließen wir einen Netzanschlussvertrag. Diesen finden Sie hier: Netzanschlussvertrag (NAV)

    Bitte kontaktieren Sie uns rechtzeitig, bevor Sie den Anschluss benötigen. Senden Sie uns die Anmeldeformulare per E-Mail an: fernwaerme@evh.de oder mit der Post an: EVH GmbH, Vertrieb, Bornknechtstraße 5 in 06108 Halle (Saale).

    Bitte nennen Sie uns auch eine Telefonnummer oder eine E-Mail-Adresse, damit wir Sie bei Rückfragen schnell erreichen können.

    Sind alle Unterlagen vollständig und der Wärmebedarf bekannt prüft die EVH GmbH die Erschließung und ermittelt die Anschluss- und Versorgungsmöglichkeiten. Anschließend erhalten Sie ein individuelles Angebot für die Versorgung mit Fernwärme.

    Die technische Auslegung, die Verlegeart und der Materialeinsatz werden von der EVH GmbH festgelegt. Die Errichtung der Hausanschlussleitung und der Hauszentrale (bei Neuanschlüssen mit einer Leistung bis 500 kW) wird von der EVH GmbH beauftragt und durch deren Beauftragte vorbereitet und realisiert.


    Netzanschlussbedingungen bis 31.03.2022

    Technische Anschlussbedingungen an das Heizwassernetz der EVH GmbH
    Allgemeine Anschlussbedingungen für Heizwasser

  • Musterverträge Fernwärmelieferung

  • Preisblatt Fernwärme

    Preisblatt der EVH für Fernwärme ab 1. Januar 2024

    Preisblatt der EVH für Fernwärme ab 1. Oktober 2023

    Information zur Änderung des Preises für gesetzlich oder staatlich veranlasste Preisbestandteile zum 01.01.2024

    Die aktuellen Fernwärmeverträge der EVH GmbH enthalten einen Preis für gesetzlich oder staatlich veranlasste Preisbestandteile, in dem die Gasspeicherumlage und die RLM-Bilanzierungsumlage enthalten sind.

    Die hallesche Fernwärme wird in beiden Energieparks der EVH GmbH aus Erdgas erzeugt. Die Kosten der Gasumlagen belasten somit anteilig die Kosten der Erzeugung der Fernwärme.

    Für den Zeitraum vom 01.10.2023 bis 31.12.2023 betrug der Preis für gesetzlich oder staatlich veranlasste Preisbestandteile 0,181 ct/kWh.

    Die Trading Hub Europe GmbH (THE) hat mit Wirkung zum 01.01.2024 die Umlage nach § 35e des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) zur Sicherung der Füllstandsvorgaben für Gasspeicheranlagen (Gasspeicherumlage) von 0,145 ct/kWh auf 0,186 ct/kWh festgelegt.

    Ab dem 01.01.2024 beträgt der Preis für gesetzlich oder staatlich veranlasste Preisbestandteile somit aufgrund der geänderten Gasspeicherumlage 0,233 ct/kWh.


    Preisblatt der EVH für Fernwärme ab 1. Januar 2023

    Preisblatt der EVH - zusätzlicher Grundpreis für Wärmelieferung mit Hauszentrale ab 1. April 2022

    Preisblatt der EVH für Fernwärme ab 1. Januar 2020

    Preisblatt der EVH für Fernwärme ab 1. Januar 2017

  • Kohlenstoffdioxid - Einsparung durch Fernwärme


    Wie wurde die Kohlendioxidmenge berechnet?
    Grundlage ist die Differenz der spezifischen Kohlendioxid Emission für die Fernwärme in Halle und des bundesweiten Mix für Raumwärme. Diese Differenz multipliziert mit dem Fernwärmeverbrauch 2015, der als Raumwärme durch die EVH bereitgestellt wurde, ergibt die absolute Einsparung.

    Wie wurde die Kohlendioxid Emission für die Fernwärme in Halle ermittelt?
    Die Fernwärme in Halle wird in den beiden Heizkraftwerken Dieselstraße und Trotha bereitgestellt. In 2015 wurden rund 90% der in das Fernwärmenetz eingespeisten Wärme in umweltfreundlicher/emissionsreduzierender Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt. Der eingesetzte Brennstoff ist ausschließlich Erdgas. Auf der Basis der eingesetzten Brennstoffwärme (Hu) und der an das Fernwärmenetz der EVH abgegebenen Wärmemenge unter Berücksichtigung der Netzverluste wurden die CO2-Emissionen ermittelt.

    Wie wurde der bundesweite Mix für die Kohlendioxid Emission für Raumwärme berechnet?
    Grundlage war die Studie „Heizkostenvergleich Neubau 2016“ des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. (BDEW). Darin enthalten ist die spezifische Kohlendioxid-Emission verschiedener Energieträger unter Berücksichtigung vorgelagerter Stufen der Prozesskette. In der Studie „Wie heizt Deutschland“ desselben Verbandes ist der Anteil der Energieträger für Raumwärme in Deutschland dargestellt. Über den Anteil der jeweiligen Energieträger und den zugehörigen spezifischen CO2-Emissionen konnte ein gewichteter Mittelwert für die CO2-Emissionen je kWh-Nutzwärme errechnet werden.

    Wie wurde der Fernwärmeverbrauch 2015, der als Raumwärme durch die EVH bereitgestellt wurde ermittelt?
    Die EVH führt für jeden Kunden einen Branchenschlüssel. Über die Branchen, für die die „Lieferung an Wohnungen“ interpretiert werten konnten, wurde die gelieferte Wärmemenge summiert. Diese Menge wurde nicht klimatisch bereinigt.

    Wie wurde die Anzahl der Wohnungen berechnet, die mit Fernwärme beheizt werden?
    Hier hat uns freundlicherweise ein großes Wohnungsunternehmen aus Halle unterstützt, was den überwiegenden Wohnungsbestand mit Fernwärme beheizt. Dieses Unternehmen hat uns den Wohnungsbestand genannt, der 2015 mit Fernwärme beheizt wurde. Das Verhältnis des Fernwärmebedarfs dieses Wohnungsunternehmens bezogen auf den Wohnungsbestand wurde auf den Fernwärmeverbrauch 2015, der als Raumwärme bereitgestellt wurde, angewendet.

  • Fernwärmebroschüre

  • Veröffentlichungspflichten nach § 1a Abs. II AVB FernwärmeV

    Netzverluste Fernwärmenetz

    2022: 91.897,124 MWh

  • Veröffentlichungspflichten nach § 3 Abs. 2 GEG

    Gesetz zur Einsparung von Energie und zur Nutzung erneuerbarer Energien zur Wärme- und Kälteerzeugung in Gebäuden.

    Anteil eingesetzter Erneuerbarer Energien:

    • 2022: Solarthermie 1.991,733 MWh (entspricht etwa: 0,3 %)

So funktioniert Kraft-Wärme-Kopplung im Energiepark Dieselstraße

  • This is how cogeneration works

Bekanntmachung