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Unsere unterstützen Projekte:

Deutschland - Ökostromerzeugung aus Methangas

Die Klimaschutzprojekte bewirken, dass sich die Luftqualität in der Region deutlich verbessert. Der oftmals faulige Geruch sowie Ruß- und Schwefeldioxidpartikel in der Umgebungsluft werden reduziert und folglich die Umweltbelastung gesenkt. Das Projekt zur Erschließung neuer und sauberer Energiequellen schafft darüber hinaus Arbeitsplätze im Ruhrgebiet.

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    METHANGASNUTZUNG/ ERNEUERBARE ENERGIEN

    • Zertifizierung: Verified Carbon Standard (VCS), Voluntary Emission Reduction (VER), Clean Development Mechanism (CDM-/UNFCCC)-Anforderungen erfüllt
    • Projektprüfung: TÜV NORD
    • Projektstandort: Deutschland
    • CO2 Einsparung: Ø 328.111 t CO2e p. a.

    PROJEKTBESCHREIBUNG
    Der Beginn des Industriezeitalters geht in Deutschland auf den Grubenbau im Ruhrgebiet zurück. Eine Begleiterscheinung des Kohleabbaus ist das Austreten von klimaschädigenden Gasen wie Methangas, Schwefeldioxid und CO2. Deutschland plant, bis 2050 auf regenerative Energien umzusteigen. Um das umzusetzen, werden verstärkt Methangasvermeidungsanlagen eingesetzt und aufgebaut, die die klimaschädlichen Gase, die den bereits vor Jahren geschlossenen Kohlegruben nach wie vor entweichen, auffangen und in Blockheizkraftwerken zu Ökostrom umwandeln. Die klimaschädigende Wirkung von Methangas ist 21-mal höher als die von CO2. Somit wird mit Hilfe der Methanvermeidungsanlagen ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz geleistet.

    VERIFIED CARBON STANDARD
    Der Verified Carbon Standard (VCS) wurde von zahlreichen Umweltorganisationen wie dem World Business Council for Sustainable Development, der Climate Group sowie von Wirtschaftsorganisationen gegründet. Erklärtes Ziel ist es, den Klimaschutz zu fördern, zu überwachen und die gemäß dem Kyoto- Protokoll festgelegten Standards für CO2-Minderungsprojekte zu prüfen. Jedes Verified Carbon Standard Projekt muss den strengen Vorgaben des Klimaschutzsekretariats der Vereinten Nationen (UNFCCC) folgen. 

    ZIELE FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG
    Die „Sustainable Development Goals“, die den offiziellen deutschen Titel „Transformation unserer Welt: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ tragen und am 01. Januar 2016 in Kraft getreten sind, halten 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung fest und sind politische Zielsetzung der Vereinten Nationen. Auf der Agenda stehen soziale Aspekte ebenso wie ökologische und ökonomische. Eine wichtige Erkenntnis ist, dass die Beendigung der Armut mit Strategien einhergehen muss, die das Wirtschaftswachstum fördern und eine Reihe sozialer Bedürfnisse abdecken - einschließlich Bildung, Gesundheit, Sozialschutz und Beschäftigungsmöglichkeiten -, während gleichzeitig der Klimawandel bekämpft und die Umwelt geschützt wird.

    GESUNDHEIT UND WOHLERGEHEN
    Methangas hat neben einer klimaschädlichen Wirkung auch negative gesundheitliche Auswirkungen, da es z. B. die Luftqualität verschlechtert. Durch das Auffangen der Gase verbessert sich diese.

    HANDELN FÜR DEN KLIMASCHUTZ
    Von Methangas sagt man, dass es 25-mal schädlicher als CO2 sei. Durch das Auffangen der Gase wird vermieden, dass eine große Menge klimaschädlicher Emissionen ungehindert entweichen kann.

    BEZAHLBARE UND SAUBERE ENERGIE
    Das geförderte Grubengas kann sowohl zur Produktion von Strom als auch zur Wärmebereitstellung eingesetzt werden. Der erzeugte Strom wird in das Leitungsnetz eingespeist und fördert den Ausbau und die Nutzung erneuerbarer Energien. 

Indien - Ökostromerzeugung aus Wasserkraft

Das Projekt in Indien spart nicht nur jährlich große Mengen CO2 ein, sondern sorgt auch dafür, dass sich die Lebensbedingungen für die Menschen in der Region nachhaltig verbessern. Dank des Projektes, bekommen die Menschen in abgelegenen Regionen Indiens Zugang zu Ökostrom. So wird die Gegend unabhängiger von fossilen Energieträgern, die bis dato als hauptsächlicher Energielieferant dienten. Dadurch verbessert sich u. a. die Luftqualität, wovon Mensch und Umwelt profitieren. Die Projekte helfen dabei, den steigenden Energiebedarf der Bevölkerung zuverlässig und auf umweltschonende Art und Weise zu decken. Gleichzeitig wird die lokale Wirtschaft gestärkt, da in der Bauphase und durch den Betrieb der Anlagen neue Arbeitsplätze entstehen. Straßen werden gebaut und die Anbindung an umliegende Dörfer und Städte verbessert.

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    WASSERKRAFT/ ERNEUERBARE ENERGIEN

    • Zertifizierung: Verified Carbon Standard (VCS), Voluntary Emission Reduction (VER Clean Development Mechanism (CDM-/UNFCCC)-Anforderungen erfüllt
    • Projektprüfung: u. a. LGAI Technological Center, S.A.
    • Projektstandort: Diverse Standorte in Indien
    • CO2 Einsparung: Ø 2.297.190 t CO2e p. a.

    PROJEKTBESCHREIBUNG
    Indien benötigt als zweitbevölkerungsreichstes Land der Erde eine große Menge an Energie. Bisher wurde dieser Bedarf hauptsächlich durch Kohlekraftwerke gedeckt, deren CO2-Ausstoß besonders hoch ist und die daher das Klima sowie Natur und Umwelt durch Schadstoffausstöße extrem beeinträchtigen. Die Nutzung fossiler Brennstroffe führt außerdem zu einer starken Luftverschmutzung, unter der das Land leidet. Um den großen Energiebedarf zu decken, müssen neue Ideen her. Indien war lange Zeit Nachzügler, was den Ausbau von erneuerbaren Energien angeht, seit 2010 gewinnen neben Wasserkraft auch Wind- und Solarenergie immer mehr an Bedeutung. Die häufig kleinen Wasserkraftwerke sind hauptsächlich in den gebirgigen Gegenden des Nordes angesiedelt, die sich wegen der natürlichen Gefälle und der hohen Niederschläge sowie der umliegenden Gletscher hervorragend zur umweltfreundlichen Ökostromerzeugung aus Wasserkraft eignen.

    VERIFIED CARBON STANDARD
    Der Verified Carbon Standard (VCS) wurde von zahlreichen Umweltorganisationen wie dem World Business Council for Sustainable Development, der Climate Group sowie von Wirtschaftsorganisationen gegründet. Erklärtes Ziel ist es, den Klimaschutz zu fördern, zu überwachen und die gemäß dem Kyoto-Protokoll festgelegten Standards für CO2-Minderungsprojekte zu prüfen. Jedes Verified Carbon Standard Projekt muss den strengen Vorgaben des Klimaschutzsekretariats der Vereinten Nationen (UNFCCC) folgen. Somit führt der Erwerb eines CO2-Minderungsrechts neben der Verbesserung von Klima und Umwelt gleichsam zu einer Unterstützung der Wirtschaft im Projektland und zur Verbesserung der sozialen Situation der Bevölkerung am Projektstandort.

    PROJEKTLAND
    Indien ist das zweitbevölkerungsreichste Land der Erde, doch nicht überall geht es so bunt und quirlig zu wie man es allgemein annimmt. Im Norden Indiens befindet sich an der Grenze zu Tibet und Nepal der Bundesstaat Uttarakhand. Die landschaftlich reizvolle und abwechslungsreiche Gegend liegt direkt im Himalaya und erreicht Höhen von über 7.000 Metern. In der Bergregion Garwhal im Westen befindet sich die als heilig verehrte Quelle des Ganges; tausende Pilger und Touristen besuchen jedes Jahr die vielen Hindutempel im sogenannten Land der Götter. Naturliebhaber zieht es in den Nanda Devi Nationalpark, der bereits 1988 zum UNESCO Weltnaturerbe erklärt wurde. Mit viel Glück kann man hier Schwarzbären und Schneeleoparden in ihrem natürlichen Lebensraum antreffen.

    KREISLAUF DER NATUR
    Die Kraft des Wassers wird bereits seit Jahrhunderten genutzt, um z. B. Mühlen anzutreiben. Heute wandelt man die gewonnene Energie in Generatoren zu Strom um und erzeugt so umweltfreundlich und ressourcenschonend Elektrizität. Wasserkraft zählt zu den saubersten Energieformen, da Wasser natürlich vorkommt und je nach Region sehr gut verfügbar ist. Wasserkraftwerke werden dort gebaut, wo man das natürliche Gefälle einer Region nutzen kann, also in Regionen mit Bergen und Hügeln. Aber auch die Fließgeschwindigkeit eines Flusses bringt genügend Kraft mit sich, um Elektrizität zu erzeugen und das, ohne CO2-Emissionen oder atomaren Abfall zu erzeugen. Daher ist aus Wasser erzeugte Energie ein wichtiger und sehr sinnvoller Beitrag zum Klimaschutz.

    CO2-KOMPENSATION
    Unter CO2-Kompensation versteht man den Ausgleich von klimaschädlichen Emissionen wie z. B. CO2 oder Methan, der durch den Aufbau und die Unterstützung von internationalen Klimaschutzprojekten gewährleistet wird. Ihre Finanzierung erhalten die weltweit angesiedelten Projekte aus den westlichen Industrienationen, die das Kyoto-Protokoll unterschrieben haben. Der Leitgedanke der CO2-Kompensation beruht auf der Tatsache, dass es nicht relevant ist, an welcher Stelle der Erde CO2 oder andere klimaschädliche Gase eingespart werden. Die Hauptsache ist, es geschieht, denn Klima ist global. Somit können Klimagase dort gesenkt werden, wo die Umsetzung von Klimaschutz am besten realisierbar ist.

    ZIELE FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG
    Die „Sustainable Development Goals“, die den offiziellen deutschen Titel „Transformation unserer Welt: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ tragen und am 01. Januar 2016 in Kraft getreten sind, halten 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung fest und sind politische Zielsetzung der Vereinten Nationen. Auf der Agenda stehen soziale Aspekte ebenso wie ökologische und ökonomische. Eine wichtige Erkenntnis ist, dass die Beendigung der Armut mit Strategien einhergehen muss, die das Wirtschaftswachstum fördern und eine Reihe sozialer Bedürfnisse abdecken - einschließlich Bildung, Gesundheit, Sozialschutz und Beschäftigungsmöglichkeiten -, während gleichzeitig der Klimawandel bekämpft und die Umwelt geschützt wird.

    GESUNDHEIT UND WOHLERGEHEN
    Strom wird in Indien überwiegend aus fossilen Energieträgern gewonnen. Die Nutzung von Wasserkraft zur Energieerzeugung verbessert die Luftqualität und sorgt damit für einen besseren Gesundheitszustand der Bevölkerung.

    MENSCHENWÜRDE, ARBEIT UND WIRTSCHAFTSWACHSTUM
    Während der Bauphase und im laufenden Betrieb wurden zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen und dadurch die lokale Wirtschaft gestärkt.

    HANDELN FÜR DEN KLIMASCHUTZ
    Durch Wasserkraft gewonnener Strom erzeugt keine Emissionen, gleichzeitig geht durch die Nutzung von diesem die Energiegewinnung durch fossile Brennstoffe zurück. So trägt das Projekt zur Reduzierung der CO2-Emissionen und damit auch aktiv zum Klimaschutz bei.

    BEZAHLBARE UND SAUBERE ENERGIE
    Durch die Nutzung von Wasserkraftanlagen statt ausschließlich fossilier Energieträger wird ein Teil des Energiebedarfs auf umweltfreundliche Art und Weise gedeckt.

    NACHHALTIGE STÄDTE UND GEMEINDEN
    Der Bau der Wasserkraftwerke sorgt z. B. durch den Bau von Straßen für eine bessere lokale Infrastruktur. Außerdem werden Aufträge lokal vergeben und damit die nachhaltige Entwicklung von Städten und Gemeinden gefördert.

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