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Pressemitteilungen der EVH


„E-Mobilitäts-Hauptstadt“: Neue öffentliche Ladesäule für Elektroautos im Krankenhaus Dölau eingeweiht

Halle kann sich guten Gewissens als E-Mobilitäts-Hauptstadt Sachsen-Anhalts bezeichnen, denn die Saalestadt  hat bereits jetzt die stärkste Ladeinfrastruktur des Landes. Die Stadtwerke Halle treiben den Ausbau der E-Mobilität mit ihrer Kampagne „neogrün“ aktiv voran. So wurde am 15. August wieder eine öffentliche Ladesäule mit zwei Ladepunkten für zwei Elektroautos in Betrieb genommen: Und zwar im Krankenhaus Martha-Maria in Halle-Dölau. Dies ist die erste in einem Halleschen Krankenhaus, nachdem im Februar 2017 erstmals in einem Halleschen Wohnungsunternehmen, der BWG, eine öffentliche E-Ladesäule eingeweiht wurde. Dieses Projekt setzt die langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit im Energie- und Umweltbereich fort. Denn die EVH stellte bereits Elektrofahrräder für die Mitarbeiter des Krankenhauses zur Verfügung und realisierte unter anderem vor acht Jahren eine innovative Energielösung mit Blockheizkraftwerken und der Pelletheizung.

Zwischen zwei Elektroautos und vor einer Elektroladesäule stehen die sieben am Projekt beteiligten Personen in einem Halbkreis. Auch ein weißes Damen-Elektrofahrrad ist zu sehen.
„Auftanken im Martha-Maria“ (v.l.): Ingo Englich, Bereichsleiter Energiedienstleistungen der EVH, Markus Ebinger, Geschäftsführer des Krankenhauses Martha-Maria, Vinzenz Schwarz, HAVAG-Vorstand, Jürgen Seiffert, Technische Leiter des Krankenhauses, Frank Müller, Großkundenbetreuer der EVH, Markus Füssel, Kaufmännischer Leiter des Krankenhauses, sowie Krankenschwester Ute Spannberg mit E-Bike.

Quelle: Stadtwerke Halle GmbH
Datum: 17. August 2017

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Das Bild im Hochformat zeigt ein Elektroauto. Es ist im neogrün-Design und hat die Farben grün und blau. Im Hintergrund sieht man die neue Elektroladesäule.
Halle kann sich guten Gewissens als E-Mobilitäts-Hauptstadt Sachsen-Anhalts bezeichnen, denn die Saalestadt hat bereits jetzt die stärkste Ladeinfrastruktur des Landes.

Quelle: Stadtwerke Halle GmbH
Datum: 17. August 2017

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„Nachhaltigkeit ist in unserem Krankenhaus ein ganz großes Thema – nicht nur im medizinisch pflegerischen Bereich, sondern auch im energetischen Sektor“ eröffnete Markus Ebinger, Geschäftsführer des Krankenhauses Martha-Maria in Dölau, die offizielle Runde aus Vertretern der Stadtwerke Halle, der EVH und des Martha-Maria-Krankenhauses. In „gigantisch kurzer Zeit“ von der Idee Ende März bis zur Einweihung des Elektrosäule am 15. August sei das Projekt verwirklicht worden, freute sich Markus Füssel, Kaufmännischer Leiter des Krankenhauses.

Dabei ist die Tanksäule nur eines von vielen Projekten mit der EVH, die das Krankenhaus umgesetzt hat: „Wir haben unter anderem drei Blockheizkraftwerke (BHKW), zwei  Pelletkessel und eine Fahrradgarage mit sechs Ladestation für E-Bikes – und sowohl BHKWs als auch die Elektro-Ladestationen sind weiter ausbaufähig“, resümiert Jürgen Seiffert schmunzelnd, Leiter für die technischen Anlagen im Krankenhaus. Frank Müller, EVH-Großkundenbetreuer für das Krankenhaus, freut sich über die langjährige Zusammenarbeit, die sicher noch viele weitere Jahre bestehen wird.

Vinzenz Schwarz, HAVAG-Vorstand und mit verantwortlich für die Elektromobilität für die SWH-Gruppe, ermutigt das Krankenhaus zum Ausbau weiterer Ladesäulen und einem weiteren BHKW: „Wir haben gute Erfahrungen mit der Wirtschaftlichkeit gemacht“. Demnächst werden in Halle 19 öffentliche Ladesäulen für E-Fahrzeuge in Betrieb sein. „Halle hat somit die höchste Dichte an E-Säulen in Sachsen-Anhalt, ist also so etwas wie die Hauptstadt der Elektromobilität in Sachsen-Anhalt“, freut sich Ingo Englich, Abteilungsleiter für Energiedienstleistungen der EVH. Bald sollen nach seiner Aussage auch ad hoc Freischaltungen mit dem Smartphone für das Elektrotanken möglich sein. Auch die Stadtverwaltung fährt bereits mit sieben Elektroautos.

Weitere Nachhaltigkeitsprojekte im Martha-Maria

Von der steigenden Elektromobilität profitieren nicht nur die Umwelt und die Fahrradhändler, sondern auch die Angestellten: Schon jetzt kommen fast ein Dutzend Mitarbeitende von Martha-Maria mit dem Elektrorad zur Arbeit und nutzen auch teilweise die Lademöglichkeiten in der Fahrradgarage. Ute Spannberg, (52) Krankenschwester auf der Inneren, ist eine davon: „Es sind zwar nur vier Kilometer von mir zu Hause in Schiepzig nach Dölau, aber da es dauernd rauf und runter geht, nehme ich im Sommer seit fünf Jahren das Elektrorad zur Arbeit.“ Das Krankenhaus bezuschusst außerdem die Anschaffung für ein „Jobrad“ – elektrisch oder nicht elektrisch – denn auf gesundheitsfördernde Aktivitäten der Mitarbeiterschaft wird im Krankenhaus großen Wert gelegt. Denn auch das bedeutet Nachhaltigkeit im Krankenhaus: mit den kräftemäßigen Ressourcen und der Gesundheit der „Martha-Marianer“ pfleglich umzugehen. Und im Winter und bei Schnee und Regen? Da gibt´s bei Martha-Maria die Möglichkeit für ein Job-Ticket, das vergünstigte Fahrkarten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bietet.

Das Bild zeigt im Vordergrund Fahrräder. Im Hintergrund ist eine Wand. An dieser hängt ein gestaltetes Schild mit der Aufschrift "Stromtankstelle für Elektrofahrräder".
Schon jetzt kommen fast ein Dutzend Mitarbeitende von Martha-Maria mit dem Elektrorad zur Arbeit und nutzen auch teilweise die Lademöglichkeiten in der Fahrradgarage.

Quelle: Stadtwerke Halle GmbH
Datum: 17. August 2017

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Projekt „neogrün – Strom findet Stadt“

Mit insgesamt 19 E-Ladesäulen in Halle (16), dem Saalekreis (1) und Mansfeld-Südharz (2) ist die Saalestadt E-Mobilitäts-Hauptstadt Sachsen Anhalts. Die Stadtwerke Halle fördern mit dem Projekt „neogrün – Strom findet Stadt“ bereits seit 2014 den Umweltgedanken in der Stadt. Alle Informationen zum Projekt finden Sie auf https://neo-gruen.de/. Das Servicepaket der SWH „Von der Idee, bis zur Umsetzung - Alles aus einer Hand“ beinhaltet im Einzelnen: Beratung, Vorschlag zur Ladeinfrastruktur, Abstimmung mit Netzbetreiber, Unterstützung bei Fördermittelanträgen, Errichtung, Inbetriebnahme, Betreiben der Anlage im Auftrag des Kunden, Wartung/Instandhaltung mittels Servicepartner.

17.08.2017